Müssen Sie bei Asthma husten? Normalerweise ist dies kein häufiges Symptom, aber Husten kann auftreten, wenn Asthma nicht angemessen behandelt wird.
Zu den Hustensymptomen bei Asthma gehört in der Regel ein trockener, reizender Husten, der anhaltend ist oder immer wiederkehrt. Es kann jedoch auch ein produktiver Asthmahusten auftreten, bei dem zäher, klarer Schleim produziert wird. Diese Art von Husten ist im Allgemeinen ein Symptom für unkontrolliertes Asthma.
Was löst Asthmahusten aus?
Es ist wichtig zu wissen, was Asthmahusten und -schübe auslöst, um einen Asthmaanfall zu vermeiden. Zu den Asthmaauslösern gehören:
- Allergene im Freien (Pollen)
- IAllergene in Innenräumen (Staub, Tierhaare)
Bestimmte Medikamente - Umweltreizstoffe (Umweltverschmutzung, Rauch)
- Erkältung oder Grippe
- Wetterbedingungen (Kälte, Feuchtigkeit, Wechsel der Jahreszeiten)
- Stress
- Sport (Asthma sollte Sie jedoch nicht davon abhalten, sich körperlich zu betätigen)
Wenn Ihr Asthma mehr als zweimal pro Woche aufflackert, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass Ihr Asthma unkontrolliert ist, und Sie sollten die Hilfe eines Spezialisten in Anspruch nehmen.
Warum ist Asthmahusten in der Nacht schlimmer?
Viele Asthmasymptome, insbesondere der Husten, können sich während der Nachtstunden verschlimmern. Der genaue Grund, warum sich die Symptome in der Nacht verschlimmern, ist unbekannt. Einige Studien stellen jedoch die Theorie auf, dass eine liegende Position, kältere Temperaturen oder hormonelle Veränderungen während des Schlafs zu nächtlichem Asthmahusten beitragen könnten.
Eine Verschlimmerung der Asthmasymptome während der Nacht ist jedoch in der Regel ein Anzeichen dafür, dass Ihr Asthma nicht angemessen behandelt oder kontrolliert wird. Unkontrolliertes Asthma kann zu anderen gesundheitlichen Problemen und Komplikationen führen. Wenden Sie sich daher am besten an Ihren Hausarzt oder einen Asthmaspezialisten, wenn Sie nachts eine Zunahme Ihrer Asthmasymptome feststellen.